Doch gerade dort verschenkte diese kleine Kosovo-Albanerin namens Agnes Gottes
Liebe an hoffnungslos verlorene und sterbende Menschen - eine Liebe, die sie
selbst als 6-jähriges Mädchen erfahren hatte. Selbstlos wie kaum jemand
sonst, gab sie im Angesicht der großen Nöte und Widrigkeiten dieser Stadt
niemals auf. Diese Frau hinterließ einen bleibenden und verändernden Eindruck
in meinem Leben. Sie lebte um Jesu und der Armen willen. Sie hat diese Welt
besser und nicht bitterer gemacht.
Gleichzeitig denke ich aber auch an die vielen unbekannten Menschen, die diese
Erwählung Gottes im Glauben erfasst und ihr Leben unter die Königsherrschaft
Jesu gestellt haben um nur noch zur Ehre dieses Einen zu leben. Solche Menschen
gibt es seit mehr als 2000 Jahren.