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Biblische Prinzipien wollen erkannt, akzeptiert und umgesetzt werden. Jesus ist heute dersel­be wie damals, als er im Jüngerkreis und dann durch die Christen wirkte. Die damals gültigen Prinzipien sind es heute noch immer. Es ist unsere Aufgabe, allen Menschen die Frohe Botschaft zu bringen.


Jesus formulierte in Matthäus 28,20 einen genialen Dauerauf­trag. Jeder neue Jünger (Vers 18-19) soll mit allen Anweisungen Jesu be­auftragt werden. Also auch mit dem Missionsbefehl. Ausnahmen werden nicht genannt. Nur die Methode und das Arbeitsfeld können variiert wer­den. Je nach Gaben und persönlicher Führung.

Akzeptiere ich, dass ich gesandt bin?


Jesu Missionsbefehl lässt keinen Zweifel daran, dass alle Menschen ein Recht auf die Frohe Botschaft ha­ben. Paulus arbeitete so, dass alle erreicht wurden.

Oswald Smith, in seinem Buch „Glühende Retterlie­be", formulierte das so: „Warum sollen einige das Evangelium mehrmals hören, ehe alle es wenigstens einmal gehört haben"?

Akzeptiere ich, dass Jesus keinen Befehle erteilt, der nicht durchführbar ist? So bin ich persönlich ein Teil dieser Durchführung! Weltweit - in unserem Land - an meinem Ort.


Das beste Beispiel ist die Speisung der Fünftausend. Kleingruppen (Markus 6,40) verhindern, dass jemand übersehen wird und die Aufgabe einem Mitarbeiter über den Kopf wächst. Wir müssen die Menschen nicht gruppieren, aber wir können sie gebietsweise erreichen.

Akzeptiere ich die Herausforderung, für die Menschen in meiner nächsten Umgebung verantwortlich zu sein? Ja? Dann kann's gleich konkret werden!


Jesus sandte die Jünger voraus, um sein Kommen an­zukündigen (Lukas 10,1). Christen wirken nicht (un-)heim­lich. Einige Aktionen (bei denen es möglich ist)können noch effektiver sein, wenn wir sie zuvor ankündigen. Das betrifft beispielsweise das Verteilen von Traktaten. Vielfach erprobt und in der Praxis bewährt, helfen Verteilaktionen, Vorurteile abzubauen.

Akzeptiere ich Material, das andere erarbeitet ha­ben? Dann zupacken und los.


Was Gott tut, ist Recht (siehe Mose 32,4). Auch im Blick auf Mission. Gott plant perfekt, wann und wo es zur persönlichen Begegnung kommen soll. Er kennt die Gaben des Christen und die Bedürfnisse des Nichtchristen, die aufeinander treffen.

Akzeptiere ich, dass ich ein Teil (!) von Gottes Plan für einen Menschen bin? Verhalte ich mich auch so? Oder tue ich so, als sei ich Gottes Plan für einen Menschen?


Mission - der Urauftrag der Gemeinde Jesu - ist oft eine ausge­wogene Mischung von Bekanntem und Neuem. Im Zusammenspiel vieler missionarischer Konzepte geschieht die Ausführung des großen Auftrags, den Menschen dieser Welt in dieser Generation hier und heute die Frohe Botschaft zu bringen.

Wissen verpflichtet. Mein "Ja" ist Voraussetzung, dass Gott zu den Zielen kommt, die er durch mich erreichen will.

 
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